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Klima- und Ressourcenschutz
Anteile von Strom, Wärme, Kraftstoffen am Endenergieverbrauch
Die nachfolgende Grafik zeigt die Anteile der einzelnen Erneuerbaren an der gesamten erneuerbaren Stromerzeugung.
Quelle: Umweltbundesamt
Quelle: FNR

Unsere Leistungen

Renew-Sources informiert Sie gerne zu allen Fragen der Energiewende, führt Workshops durch und hilft Ihnen, die Chancen der Energiewende für Sie herauszuarbeiten, Rohstoffversorgung Ihrer Bioenergie- Anlagen zu sichern, Konzepte für die Investition in Erneuerbare Energien zur Eigennutzung des Stroms oder auch zur Einspeisung nach dem EEG zu entwickeln, bei der Überprüfung und Optimierung Ihrer bestehenden Erzeugungsanlagen, bei der Genehmigungsplanung, bei der erfolgreichen Planung und Umsetzung Ihrer Projekte und bei der erfolgreichen Darstellung gegenüber Öffentlichkeit und Politik, Dazu können wir bei Bedarf auf ein großes Netzwerk an Fachleuten aus allen Bereichen der EE-Erzeugung und Vermarktung zurückgreifen. Über unser Portal Renergy 24 bieten wir Möglichkeiten zum Bezug von erneuerbarem Strom und erneuerbarem Erdgas aus heimischer Erzeugung:
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Rund um Erneuerbare Energien: Die Energiewende in Deutschland ist der größte politische und wirtschaftliche Umbauprozess seit der Wiedervereinigung. Die Energiewende umfasst - anders als die politische und öffentliche Diskussion vermuten lassen - nicht nur den Stromsektor (Anteil von Strom am Primärenergieverbrauch liegt unter 30%), sondern auch Wärme und Kraftstoff. Die Politik konzentriert sich bei der Energiewende auf den Stromsektor. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat den Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromver- brauch von 7 % im Jahr 2000 auf derzeit über 32,5 %  gesteigert. Bis 2025 soll der Erneuerbare Anteil am Stromverbrauch auf 40 bis 45 Prozent und bis 2025 auf 55 bis 60 Prozent gesteigert werden. Nach Windstrom trägt Bioenergie mit über 30 % den größten Anteil am erneuerbaren Strom bei. Anders als Wind- und Sonnenstrom kann Biomasse wahlweise Grundlaststrom (Strom aus Biogas ersetzt so 3 Atomkraftwerke) oder bedarfsgerecht Strom (z.B. über den Einsatz von Bio-Erdgas in BHKW in der Nähe der Verbrauchsstandorte) bereitstellen. Dennoch wurde mit dem EEG-2014 ein de-fakto Ausbaustopp für Biomassestrom umgesetzt. Die Energiewende im Strombereich bedeutet nicht nur den Umstieg von einer auf Kernenergie und fossilen Brennstoffen basierenden Energieversorgung auf erneuerbare Energien; sie verändert vielmehr die Struktur der Energieversorgung und führt zu bedeutenden Umverteilungen von Einkommen, Vermögen und Kosten der Energieversorgung. Die privaten Haushalte tragen derzeit den größten Teil der Kosten der Energiewende. Das IW (Institut der deutschen Wirtschaft) schätzt die Kosten der Energiewende für die Stromkunden auf 28 Milliarden Euro pro Jahr. Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden zahle demnach etwa 270 Euro im Jahr für die Umsetzung der Energiewende.  Die Strompreise für die privaten Verbraucher haben sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt. In der Energieerzeugung vollzieht sich ein signifikanter Wandel, der die bislang den Energiemarkt dominierenden vier großen Energieversorger (E.ON, RWE, ENBW, Vattenfall) zusehends in die Knie zwingt und eine Vielzahl neuer Akteure entstehen lässt. Von einer überschaubaren Zahl großer Energieerzeugungsanlagen vollzieht sich ein Übergang zu einer wachsenden Zahl dezentraler Erzeugungsanlagen. Wenn früher Kraftwerke dort gebaut wurden, wo der Strom verbraucht wurde, entstehen die Erneuerbaren-Energien- Erzeugungsanlagen dort, wo der jeweilige Errichter will und wo die Bedingungen für die einzelne Erneuerbare besonders gut sind (Wind in Norddeutschland). Dadurch entsteht ein gewaltiger Bedarf an neuen Transportleitungen mit Kosten, die nach Schätzung der Bundesnetzagentur bei mindestens 24 Mrd. € liegen. Der regulatorische Rahmen für die Energiewende wird immer komplexer und unübersichtlicher. So steht etwa in 2016 der Übergang der EEG-Förderung auf das Ausschreibungssystem an.
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